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Heimat

WAS BEDEUTET EIGENTLICH HEIMAT?

Es sind schon lange nicht mehr die rührenden Geschichten einer heilen Welt, garniert mit Trachten und traumhaften Landschaften. Für die einen ist Heimat der Ort, wo sie geboren wurden und auf- gewachsen sind – für andere ist es ein Lieblingsort, der zur „Wahl- heimat“ geworden ist. Es ist auf jeden Fall ein identifikationsstiftender Ort, nach dem mache Sehnsucht haben und von dem wiederum andere alles tun würden, um schnell davon wegzukommen. Heimat ist Familie, Geborgenheit, Zuhause – sie kann aber auch gleichzeitig kleinkariert,

einschränkend und rückwärtsgewandt sein.

Die fünf teilnehmenden Künstler*innen der Ausstellung Heimat! – die Berliner Malerin Andrea Imwiehe und ihr Kollege Moritz Albert aus Solingen, der Kölner Bildhauer Armin Künstler, sowie die Fotografinnen Ellen Ruth Dornhaus aus Wachtberg und Susanne Helmert aus Hamburg – befassen sich jeweils aus gänzlich anderen Perspekti- ven mit dem vielschichtigen Thema „Heimat“ und zeigen dadurch

die große Bandbreite der Interpretationsmöglichkeiten

Weitere Infomationen

Inner Landscapes

Galerie im Bonifatiusturm,St. Bonifatiuskirche,
Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.

Einladung zur
Open-Air-Vernissage auf dem Kirchplatz
am Sonntag, 06. März 2022, 11 Uhr

Ausstellungsdauer / 06. März– 03. April 2022
Begrüßung / Pfr. Wolfgang Angerer,
St. Bonifatiuskirche, Röthenbach a. d. Peg.
Einführung / Ulrike Götz M.A., Kuratorin (NurembergArtSyndicate)
Ort / Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche,
Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.
Öffnungszeiten / Sonntags, 11–16 Uhr,
sowie nach Voranmeldung unter Tel. 0176 24 73 53 99 oder
info@nurembergartsyndicate.com
Mehr unter: www.nurembergartsyndicate.com
Ein Kooperationsprojekt der Galerie im Bonifatiusturm
der St. Bonifatiuskirche und des NurembergArtSyndicate

 

<link https: www.heimatedition.de nurembergartsyndicate>www.heimatedition.de/nurembergartsyndicate/

 

 

 

 

Inner Landscapes – Andrea Imwiehe


Aufgewachsen auf dem Land, aber immer mit dem Blick auf die Ilseder Schlackeverwertung und die Grube Bülten-Adenstedt, deren Tagebau und Schachtanlage in Ölsburg vom elterlichen Garten aus zu sehen waren, hat mich das Spannungsfeld von Industrie und Natur von Kindheit an geprägt. Diese Motive kehren immer wieder in meine Arbeiten zurück. 
Hierbei geht es jedoch nicht direkt um Erinnerungen, eher um die Frage, wodurch eine Erinnerung in uns ausgelöst werden kann. Wir können ja nicht unser ganzes Leben präsent halten. Es gibt aber Momente, ein bestimmter Duft, eine Landschaft, einen Klang, der diese Erinnerungen wieder hervorholt.


Hierzu Kurator Steffen Blunk im Katalogtext zum Kunstpreis der AOK Nordost 2020:

„Liebevoll ausgearbeitet bis ins kleinste Detail präsentieren sich die Landschaften und Naturräume in den Bildern Andrea Imwiehes. Fast könnte man meinen, den Wind im Gras wispern zu hören, fast möchte man den Duft der Blumen wahrnehmen. Und doch stört etwas auf diesen Bildern. Industrieanlagen schieben sich von hinten in das Bild, die so gar nicht zu der lieblichen Natur passen wollen, Türme, Rohrleitungssysteme, Kräne“

Es geht um diesen einen bewusst wahrgenommenen Moment, der an etwas aus der Vergangenheit anknüpft und so ein vertrautes Gefühl hervorruft.

Dieses Thema spiegelt sich auch in meiner Arbeitsweise wider:
So wie sich Erinnerungen an etwas, das wir bewahren möchten, jeden Tag aufs Neue in unseren Gedanken überlagern und sich damit auch verändern, so schichte ich in meinen Bildern Farbschichten übereinander. In die oberste Farbschicht wird dann die Linienzeichnung hineingeschnitten und bildet ein versenktes Relief. So wird ein Erinnerungsbild wieder freigelegt.

Weitere Infomationen

Eden und andere Illusionen

EDEN und andere ILLUSIONEN

6 künstlerische Positionen zum Thema
Silke Bartsch I Birgit Borggrebe I Catherine Bourdon I Andrea Imwiehe I Beate Köhne I Nele Probst


Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, dem 04. Februar 2022 um 19.00 Uhr.
Die Künstler führen durch die Ausstellung und freuen sich über Besuch und Gespräche.


Finissage am Sonntag, dem 27. Februar 2022 mit Führung und Künstlergesprächen von
15 - 18 Uhr.


Ausstellungsdauer: 05. Februar bis 27. Februar 2022

 

Galerie Verein Berliner Künstler | Schöneberger Ufer 57 | 10785 Berlin | Germany
Tel. + 49 030 261 23 99 | Fax +49 030 269 31 916 | info@vbk-art.de | www.vbk-art.de
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 15 -19 Uhr | Samstag - Sonntag 14 -18 Uhr

Weitere Infomationen

Werksdialog #5 Andrea Imwiehe - Carola Göllner

Eröffnet am 28. November 2021 | Ausstellung vom 29. November 2021 bis 15. Januar 2022

Villa Blunk

Berliner Berg 4
16269 Wriezen
T: 033456 38 30 65
E-Mail: <link>info@villa-blunk.de

Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch, Freitag:
16 bis 19 Uhr

Samstag:
10 bis 14 Uhr

"In unserer Reihe WERKSDIALOG lädt Andrea Imwiehe die Malerin Carola Göllner als Dialogpartnerin ein. Beide setzen sich malerisch und dennoch höchst unterschiedlich mit verborgenen Schichten unserer Erinnerungen, unserer Wahrnehmungen auseinander."

Während Carola Göllner in der Serie „Family pictures and values“ Rituale aus der Kindheit wiederaufleben lässt und die kindlichen Protagonisten auch direkt darstellt, läuft der Prozess der Erinnerung bei Andrea Imwiehe über Landschaften und Orte der Kindheit. Aufgewachsen auf dem Land aber immer mit dem Blick auf die Ilseder Schlackeverwertung, wurde die Künstlerin durch das Spannungsfeld von Industrie und Natur von Kindheit an geprägt. Diese Motive kehren immer wieder in ihre Arbeiten zurück.

Bei Carola Göllner geht es um vordergründige Vergnügungen.  Familiäre Veranstaltungen und Festlichkeiten werden in ihrer Zwanghaftigkeit entlarvt aber auch zugleich als Dokument kollektiver Erinnerung gewürdigt.

Hierbei arbeitet Carola Göllner meist mit alten Fotovorlagen. Doch gibt das eine oder andere Schwarz-Weiß-Foto aus den sechziger Jahren für sie nur den Anstoß, ihre Fantasie frei zu entfalten, die Bildkomposition zu variieren und Farben zu erfinden, die eine ganz eigene, kühle Atmosphäre versteinerter Gesten und Rituale schaffen.

Auch Andrea Imwiehe arbeitet mit einem Fundus alter Familienfotos, aus den Versatzstücke als Bildelemente auftauchen,wie z.B. die Gans.
Für viele Serien kehrt sie jedoch direkt an Orte der Kindheit zurück und dokumentiert fotografisch den Jetztzustand. Grundlage der Serie Randbereiche, sind Motive aus Peine, der Geburtsstadt der Künstlerin Andrea Imwiehe: Bereiche der Fußgängerzone, ein ehemals benutzter Flugplatz, ein Großhandel.

Beide Künstlerinnen schaffen eine künstlerische Sichtweisen auf ihre Vergangenheit, um dadurch neue Erkenntnisse für die Gegenwart zu gewinnen.

Weitere Infomationen

Großer Herbstsalon

GROSSER HERBSTSALON 2021


Robert Quint
Stefan Kraft
Martina Goldbeck
Robert Rudigier
Andrea Imwiehe
Hubi W. Jaeger
Asri Sayrac
Tobias Schneider
Christoph Beer
Willi Tomes
Udo Lindemann
Anna Staffel
Manuel Bonik
Florian Maaß
Petra Miersch
Nina Lassila
Thomas Janitzky
Mari Poller
Andreas Tesch
Mario Thronicke
Philip Paul / Philipp Becker
Fried Rosenstock
Anke Westermann
Klaus Winichner
Andreas Burger
Jussi Suvanto
Gunnar Borbe
Stephan Groß
Andreas Helfer

Eröffnung am Sa, 30.10.2021 um 18:00 Uhr

Konzert um 21:00 Uhr: The R
Anna Staffel (Stimme)
Manuel Bonik (Gitarre / Bass)
Udo Lindemann (Bass / Schlagzeug)
Andreas Helfer (Trompete)

Ausstellungsdauer: 02.11. - 14.11.2021
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 16:00 - 18:00 Uhr

ATELIERHOF KREUZBERG
SCHLEIERMACHERSTRAßE 31
10961 BERLIN

Weitere Infomationen

New Normal | Kommunale Galerie Berlin

New Normal

Normalität und künstlerische Arbeit. Tendenzen – Prozesse – Strategien

 

Andrea Imwiehe
Sara Assadi
Ulrike Flaig
Angelika Frommherz
Mirija Gastaldi
Nancy Jesse
Jürgen Kellig
Matthias Stuchtey
Sasa Tatic
Lan Wang

Ausstellung
29. August bis 31. Oktober 2021

Wie an der politisch-strategisch eingesetzten Formel von der ,neuen Normalität‘ zu sehen, ist in unserer Gegenwart das Konzept und die Erfahrung von Normalität unselbstverständlich geworden. Welche Auswirkungen hat diese Verschiebung auf Rituale, Gewohnheiten, Gleichförmigkeiten bei der künstlerischen Arbeit? Stellt sich ein neuer Blick auf das eigene, möglicherweise veränderte oder gleich gebliebene Vorgehen ein? Und was überhaupt ist ,Normalität‘ innerhalb eines künstlerischen Prozesses?

Die in der Ausstellung versammelten Werke geben vielstimmig Antwort auf diese Fragen. Es treffen zehn Künstler*innen des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf aufeinander, die in ganz unterschiedlichen Kontexten und Medien arbeiten. Neben Malerei und Arbeiten auf Papier sind die Medien Fotografie, Video und Installation vertreten. Trotz augenscheinlicher Unterschiede stellen sich in der eingehenden Betrachtung einige signifikante Gemeinsamkeiten und Parallelen heraus.

Die Pandemie hat in verschiedenen Bereichen, insbesondere in der Kultur, Leerstellen erzeugt oder sichtbar gemacht. In vermeintlich ,normalen‘ Praktiken wurde das Fehlen von etwas besonders wahrnehmbar. Im Rahmen der Ausstellung manifestiert sich die Leerstelle nun – in abstrakter Weise – in den präsentierten künstlerischen Werken. Dabei ist sie nicht allein eine Fehlstelle oder Ausstreichung, sondern vielmehr tritt sie in Erscheinung als Grund oder als Anlass von neu Entstehendem; sie wird zu einem formalen Mittel und zum Ausgangspunkt der Reflexion.


Die künstlerischen Positionen wurden von einer Jury aus den 60 Einsendung eines Open Calls im Frühjahr 2021 ausgewählt. Die Jury bestand aus Dr. Jens-Ole Rey (Kurator, ZAK – Zentrum für aktuelle Kunst, Berlin), Alfred Kornfeld (Galerist, Galerie Kornfeld) und Rahel Schrohe (Kuratorin der Ausstellung).

 

Weitere Infomationen

Vom Glück und anderen Orten

Ich freue mich zu der Einzelausstellung Vom Glück und anderen Orten an den Ort meiner Kindheit, Ilsede, zurückzukehren. Das Gelände der ehemaligen Ilseder Hütte hat mich zu vielen Motiven inspiriert. Vielen herzlichen Dank an Sven Rohde für die Einladung, meine Arbeiten genau dort in der Umformerstation zu zeigen, sowie an Dr. Doreen Götzky vom Kreismuseum Peine für die Kooperation

 

Die Eröffnung findet am 22. Juli um 19 Uhr

in der Umformerstation in Ilsede statt.

Sie sind herzlich eingeladen –
wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Es begrüßen Henning Heiß (Erster Kreisrat
des Landkreises Peine) und Rainer Apel
(Erster stellv. Bürgermeister Gemeinde Ilsede).
Im Anschluss führt Andrea Imwiehe
gemeinsam mit Dr. Doreen Götzky in die
Ausstellung ein.

Weitere Infomationen

Von Nähe und Distanz II

Wir freuen uns unser Ausstellungsprogramm fortsetzen zu können und in diesem Sinne laden wir Sie / Euch herzlich zur nächsten Vernissage ein.

Freitag, den 9. Juli 2021, 19 - 22 h


Ausstellung „Von Nähe und Distanz“ - Part IImit

Andrea Imwiehe, Inga Altenkirch, Jelena Fuzinato, Suzanne Levesque u. Ahmed Ramadan.


Dank dem Förderungsprogramm NEUSTART KULTUR der Stiftung Kunstfonds Bonn, das für Galerien Ende 2020 ausgeschrieben wurde, haben wir die Möglichkeit bekommen, eine Ausstellung mit diesen Fördermitteln zu realisieren. Die Ausstellung mit dem (schon bekannten) Titel „Von Nähe und Distanz“  haben wir wegen der Multidimensionalität  des Themas in zwei Teilen geplant - mit jeweils fünf Künstler*innen.

Weitere Infomationen

Kunst #2 in der alten Lederfabrik Grabow

Eröffnung Sa. 07.08.2021

15:00 bis 18:00 Uhr

Andrea Imwiehe | Daniela Eisenführ | Jörg Brodde | Franziska Hesse

Begrüßung Antje Ritter-Nissen und Thomas Nissen

Grußwort Kathleen Bartels, Bürgermeisterin Stadt Grabow

Austellungsdauer 08.08. bis 15.08.2021

Öffnungszeiten Sa + So, jeweils 12:00 bis 18:00 Uhr

Weitere Infomationen

UPDATE 21

UPDATE 21

Die Ausstellung beginnt am Freitag, 23.04.2021

Ausstellungsdauer 23.04. bis 16.05.2021

 

Aktuelle Öffnungszeiten der Galerie

Do - Fr | 15 - 19 Uhr

Sa - So | 14 - 18 Uhr

 

Verein Berliner Künstler • Schöneberger Ufer 57 • 10785 Berlin - Mitte
Tel.: 030.2612399 • Fax: 030.26931916

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